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Für Männer

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Hallo, Mann und "Krone der Schöpfung"! Vielleicht auch schon in den Wechseljahren? Woran man das merkt? Na, vielleicht schlafen Sie immer schlechter, werden von lästigem Schwitzen geplagt, stehen vor einem grauenvollen, zunehmenden Verlust Ihrer Kopfhaare, die Lebenslust schwindet, die „Batterien“ sind leer? Alles, was bisher Spaß und Freude machte, verliert seinen Sinn, die Arbeit macht keinen Spaß mehr? Das Herz rast und schmerzt, die Gelenke knirschen, kurz, der Frust macht sich breit! Am liebsten möchte man sich verkriechen, auf eine Insel gehen oder vielleicht - was ja noch viel schlimmer wäre - sogar freiwillig aus dem Leben scheiden? Lassen Sie es nicht soweit kommen! Es könnte nämlich sein, daß Ihnen nur etwas von dem männlichen Hormon Östrogen oder vielleicht auch etwas Progesteron fehlt. Ja, Sie haben richtig gelesen:

"männliches“ Hormon Östrogen und Progesteron!!"

Auch der Mann hat nämlich einen zwar sehr kleinen, aber auch ungeheuer bedeutungsvollen eigenen Östrogenspiegel und sogar einen recht beachtlichen Progesteronspiegel in seinem Blut kreisen! Damit sind also diese Hormone fortan nicht mehr im Privatbesitz der Frauen.

Nun sollen die Männer neuerdings auch nicht mehr unbehandelt in der zweiten Lebenshälfte leiden müssen! Lesen Sie mein  Buch: „Der Mann im Wechsel seiner Jahre“! (ISBN: 3-931721-43-4, Verlag Arche Noah) All die oben erwähnten Beschwerden und Symptome wären einen Behandlungsversuch wert. Stimmt die Diagnose, könnten viele Beschwerden rasch verschwinden und das Leben - auch in der zweiten Lebenshälfte - wieder lebenswert werden! Ihre Partnerin wird es Ihnen danken, wenn Sie wieder vital, fröhlich und gesund sind! -Und, wenn Sie als Mann vielleicht endlich auch so alt wie die Frauen werden können!!! Dann müßten nicht mehr die Cafés voller alter, einsamer Witwen sitzen, sondern es schwelgen dann auch die alten Männer noch in hohem Alter mit den Frauen bei Kaffee und Torte! Wo man zur Behandlung hingehen könnte, finden Sie unter: www.hormon-netzwerk.de (Button: Therapeutenliste)

Lesen Sie zur Erheiterung ein kleines Gedicht, welches mir zu meiner großen Freude mein ehemaliger Chef aus Salzgitter (Dr. med. habil. Rolf Alex) im Alter von 83 Jahren gewidmet hat:

"Morbus Rimkus"
Das "Klimakterium virile"
Behandelt man in neuem Stile! -
Mit einem weiblichen Hormon!
Zwei "Krümelchen" - sie reichen schon!
Mit Milch wird dieser Stoff geschluckt -
Da hat doch mancher aufgemuckt!
Zunächst hat mancher Mann Bedenken...-
Doch bald wird er Vertrauen schenken,
Dem Doktor - er hat's selbst probiert!
Er, kranke Männer nicht verführt!
Er hats erlebt - er ist ein Mann,
Der jetzt mit Freuden leben kann!
Jetzt läuft man ihm die Bude ein -
Ein jeder wünscht - wie er zu sein!
Manchmal das Brüstchen etwas spannt-
Der Doktor hat dann schnell erkannt:
Die "Dosis" wird nun reduziert -
Ansonsten "Schlimmes" nie passiert!
Der Frauenarzt - er hatte Mut!
Schon das zu sehen - es tut gut!
Erfolge locken Neider an -
Doch das man nicht verhindern kann!
Der Futterneid ist immer groß -
Volker erträgt sein hartes Los!

Rolf Alex, Febr. 2001

Herr Dr. med. habil Rolf Alex war lange mein ausgezeichneter medizinischer Lehrer und hat mein Denken und Fühlen für die Belange der Patienten entscheidend geprägt, wofür ich ihm sehr dankbar bin.

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Der Mann im Wechsel seiner Jahre

Definition und Symptomenbild des männlichen Klimakteriums:
Die Namensfindung für diesen Lebensabschnitt des Mannes ist möglicherweise bis heute noch nicht abgeschlossen. Fest steht, daß der Mann kein Klimakterium erleben kann, wenn man sich diesen Begriff aus der Gynäkologie "entleiht", der dort ja das unwiederbringliche Erlöschen der Ovarialfunktion kennzeichnet. Insofern kann es dann auch tatsächlich kein Klimakterium virile geben und es wurden eine Vielzahl von Namensschöpfungen erdacht, um dem Mann in diesem Lebensabschnitt gerecht zu werden: PADAM oder besser noch ADAM. Sie kennen vielleicht diese Begriffe, die beide den neu erkannten partiellen altersabhängigen Abfall der Androgene beinhalten. Wohlgemerkt, mehr nicht!
Wenn man, wie im Folgenden ausgeführt werden wird, sich aber das klinische Bild dieser altersabhängigen Beschwerden näher anschaut, dann findet man eine derartige Übereinstimmung mit dem Symptomenbild der Frau, das es gerechtfertigt erscheint, einen Oberbegriff zu benutzen, der dann auch die Möglichkeit offen läßt, daß noch weitere Hormone neben dem Abfall der körpereigenen Testosteronproduktion eine Abnahme der männlichen Vitalität verursachen können. Dann ist meiner Meinung nach der Begriff: "Klimakterium virile" weit richtiger gewählt, weil diese Bezeichnung durch den Zusatz "virile" die notwendige Abgrenzung zur Frau klar zum Ausdruck bringt.
Sprechen wir also im Folgenden vom Klimakterium virile!


Symptomatik


Ich möchte bei der Aufzählung einzelner Symptome sogleich eine Reihenfolge der von mir beobachteten Häufigkeit der beklagten Beschwerden einhalten. Diese Erfahrungen fußen auf der Betreuung von zuletzt etwa 2500 Männern über einen Beobachtungszeitraum von 12 Jahren.
Wenn Männer in ihre Wechseljahre kommen, so steht an erster Stelle des Auftreten von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Depressionen und kardialen Symptomen - allen voran die Angina pectoris und der leider ja sehr häufige Herzinfark, Selbstwertminderung und Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit im Vordergrund. Eine Symptomatik, wie diese mit dem Begriff "burn out-Syndrom" gern belegt wird. der aber dann leider nicht in einen Zusammenhang mit altersabhängigem Hormonmangel gebracht wird, sondern heutzutage eher in das Gebiet der Psychatrie verlegt wird.Erst später folgen die Symptome wie: Gewichtszunahme (Matrone), diffuse Gelenkbeschwerden, partieller Ausfall der Kopfhaare (manchmal allerdings auch genetisch bedingt oder ein erstes Anzeichen eines Östrogenmangels!), nachlassende Gedächtnisleistung, Libido/Potenz-Störungen, Zeichen verminderter Durchblutung (Trockenheit von Haut und Schleimhäuten).
Obwohl in der andrologischen Literatur nahezu diese gesamte Symptomatik am Abfall des Testosterons festgemacht wird, so sind mir nahezu all diese Beschwerden als Gynäkologe sehr wohl als Zeichen eines Östrogenmangels bekannt und geläufig.Was lag näher, als dem Mann durch Ausgleich seines erniedrigten Östradiol- oder Progesteronserumspiegels zur Substitution Östradiol und/oder Progesteron "anzubieten"?

Bei der Anwendung von Progesteron beim alternden Mann bin ich sogar weltweit der Erstbeschreiber dieser Methode.

Messproblematik
Doch was ist ein erniedrigter Östradiolspiegel beim Mann? Die Literatur schweigt sich zu diesem Thema vollkommen aus. Jedwelche Östradiolspiegel beim alternden Mann werden als "normal" angegeben. Es ist bislang so, daß es noch vollkommen "normal" ist, daß ein 25-jähriger Mann 55 pg/ml Östradiol im Serum aufweist und ein 65-jähriger eben nur 25 pg/ml. Und "Normalwerte" behandeln.......?
Hier mußte ich also Neuland betreten!
Umbreit gab 1993 einen Bereich von 35 - 50 pg/ml als "normal" an. Bei eigenen Forschungen kam ich zunächst auf einen "Normalbereich" von 50 - 100 pg/ml, den ich später mit 30 - 60 pg/ml korrigiert habe. Die Schwankungen in den Messwerten liegen daran, daß wir für  die korrekte Messung des männlichen Östradiolspiegels die für Frauen entwickelten Laborkits verwenden.  Das Meßergebnis ist extrem von der angewandten Messmethode und dem Meßverfahren abhängig.  Im Hormonnetzwerk empfehlen wir daher den nach meiner Methode arbeitenden Kolleginnen und Kollegen, zwei  von uns benannte Referenzlabore zu benutzen, damit wir alle "die gleiche Sprache" sprechen und vergleichbare Befunde haben. Auch werden in unseren Referenzlaboratorien die gemessenen Hormonwerte in Beziehung zu den von mir erforschten Idealbereiche (Zielkorridore) gesetzt, was dem Arzt die Beurteilung erleichtert und den Krankenkassen klar macht, dass dann auch gegebenenfalls behandlungsbedürftige Messwerte vorliegen.
(s. auch: "Die Methode RIMKUS® - Eine natürliche Hormonersatztherapüie für Männer", Mainz Verlag, 3. Auflage)

Eingangskriterien für eine Östradiol- und/oder Progesteronbehandlung beim alternden Mann

An erster Stelle für die Auswahl eines Mannes zu einer Behandlung mit Östrogen oder Progesteron steht das klinische Bild!
Erst wenn der Mann zahlreiche Symptome aus dem nachfolgend dargestellten Beschwerdenkomplex auf dem Beschwerdenbogen aufweist, wird durch eine ergänzende Bestimmung der Hormonspiegel im Blut, sowie neuerdings auch durch eine Messung von Vitamin D (25-OH Cholecalciferol) geprüft, ob das erfasste klinische Bild zu einem Mangel an den besagten Hormonen passt. Selbstverständlich können sich eine Reihe anderer Krankheiten hinter dieser Symptomatik verstecken!
Liegen die gemessenen Serumspiegel dieser Hormonparameter (sowie der Messwert für Vitamin D) deutlich im pathologischen Bereich, so sollte vor Aufnahme einer Substitution immer erst eine gründliche urologische Untersuchung des Mannes erfolgen, um Kontraindikationen auszuschließen. Ein möglicherweise vorhandenes Prostatakarzinom ist in meinen Augen nicht zwingend eine absolute Kontraindikation für eine Hormonbehandlung, würde aber auch im Jahre 2015 den onkologischen Vorgaben absolut widersprechen! Es muss daher eine Reihenfolge der notwendigen Maßnahmen festgelegt werden. Und wenn dringend behandlungsbedürftige Nebenbefunde erhoben werden, so hat die Therapie solcher Erkrankungen dann natürlich absolute Priorität.
Die urologische Untersuchung sollte neben der üblichen körperlichen Untersuchung, mit der Kontrolle der Prostata, auch immer die Messung des PSA-Wertes und eine orientierende Messung des Testosteronspiegels beinhalten. Bei der unglaublichen Häufigkeit des Prostatakarzinoms bei alternden Männern sollte nicht vor Beginn einer Hormontherapie dieser Krebs übersehen werden, wenn der Patient zur Behandlung seines Hormonmangels in die Sprechstunde kommt.

Das genaue Management der Behandlung ist im Leitfaden für Männer: " Die Methode Rimkus® - Eine natürliche Hormonersatztherapie für Männer" ausführlich beschrieben.


Therapieerfolge

Es ist sehr schwer, für den Therapieerfolg einen objektiven Meßparameter zu finden, um den Erfolg zu objektiveren. Das Hauptfeld eines Therapieerfolges spielt sich im Befinden des Patienten ab. Der behandelte Mann "fühlt sich wieder besser", er "traut sich wieder etwas zu", er "beobachtet eine für ihn deutliche Verbesserung seiner Sexualität", er "schläft wieder besser", er "hat weniger Sehnen- und Gelenkschmerzen", er "fühlt sich wieder fröhlich, gestärkt und selbstbewußt", er "verspürt eine verbesserte Kraft bei Wellness und Sport", er "leidet nicht mehr unter Herzjagen und Herzangst", er "glaubt auch wieder, ein wichtiges Mitglied der menschlichen Gesellschaft zu sein und er "sieht besser aus" und "ist gut drauf"!
An welcher Stelle könnte ein objektives Messgerät bzw. ein Messverfahren zu einer Objektivierung eines Therapieerfolges eingesetzt werden? Es gibt neuerdings tatsächlich eine objektive Möglichkeit, den Therapieerfolg einer Substitution mit bioidentischen Hormonen wissenschaftlich exakt zu erfassen. Durch den alterstypischen Hormonmangel kommt es in der Folge zu einer fortschreitenden Atrophie der Körperzellen, was zytologisch sehr gut nachweisbar ist. Mit zunehmendem Verlust an Zytoplasma verringert sich automatisch die Zahl und die Vitalität der Mitochondrien, die unter anderem ja auch für die Bereitstellung von ATP verantwortlich sind. Ein Vitalitätsverlust wäre also automatisch mit einer Abnahme der ATP-Produktion verkoppelt.
Wird nun bei Therapiebeginn der ATP Wert erfasst, so könnte dann bei Erreichen des Therapieziels ein deutlich angestiegener Messwert für ATP ein guter und objektiver Marker für die Erklärung der vielen positiven Veränderungen sein. Hierauf ließen sich wissenschaftliche Arbeiten aufbauen. Der einzige Nachteil sind die noch zurzeit hohen Kosten dieser Messung (etwa 120 €) und ein aufwändiges Management bis hin zum Labor.




Nebenwirkungen

Wie bei allen korrekt mit bioidentischen Hormonen durchgeführten Substitutionstherapieen darf es bei Beachtung der Normal- bzw. Idealbereiche zu keinen Nebenwirkungen kommen, weil in jedem Fall lediglich ein Ausgleich von Hormonen erfolgt, die bereits im Körper vor Therapiebeginn in niedriger Konzentration vorhanden waren und lediglich in die Zielkorridore aufgesättigt werden.
Sollte sich der Therapeut an meine strikte Empfehlung halten, also ausschließlich naturidentische Hormone in der Therapie zu verwenden, dann befindet er sich in der "Geborgenheit" meiner Erfahrungen und ebenso in der Geborgenheit Jahrtausende langer Selektion  der Evolutionsbiologie; denn eine Spezies Mensch, die das gesunde, heute im menschlichen Körper vorhandene Hormonprofil nicht  "verkraftet", gibt es nicht mehr! Eine solche Gattung wäre recht bald wieder ausgestorben...
Mit naturidentischen Hormonen kann es daher folgerichtig keine systembedingten Nebenwirkungen geben! Es ist lediglich streng darauf zu achten, dass die von mir erforschten Zielbereiche nicht überschritten oder gar unterschritten werden. Der schlimmste Fehler wäre in meinen Augen eine zu niedrige Dosierung zu wählen, weil dann die nicht eingetretenen Heilversprechen als "Nebenwirkungen" empfunden werden könnten und schwerwiegende Ereignisse, wie z. B. Herzinfarkte, eben nicht verhindert werden könnten.So waren dann auch alle von uns vorübergehend beobachteten "Nebenwirkungen" ausschließlich Probleme der zunächst gewählten Dosis, häufiger aber auch das Ergebnis von nicht korrekter Einnahme der Hormone durch unsere männlichen Patienten!

Und  nach diesen Vorgaben behandelt, ist dann die Anwendung der Methode Rimkus® für den alternden Mann tatsächlich für ihn  ein Segen!



 

 
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