Informationen für Ärztinnen und Ärzte
Die Behandlung des männlichen Klimakteriums mit natürlichem Östradiol und natürlichem Progesteron hat sich trotz der erbitterten Widerstände (?) der Andrologie und einer angeborenen Skepsis der Männer in mehr als 20 Jahren inzwischen recht gut etablieren können. Und das vor allem wegen der hervorragenden Erfolge! Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses Behandlungskonzept das wirksamste und effektivste aller bisherigen Angebote an den alternden Mann darstellt und in der Lage ist, einem "ausgebrannten Mann" recht bald seine ehemalige Lebensqualität zurück zu geben! Wollen wir Ärzte denn den alternden Mann wirklich unbehandelt in das "offene Messer" eines hohen Risikos für z.B.: Herzinfarkt, Thrombosen und Embolien, Osteoporose und seniler Demenz laufen lassen, ohne ihm wenigsten eine Hilfe anzubieten, mit der das Risiko dieser Volkskrankheiten meiner festen Überzeugung nach erheblich gesenkt werden könnte?
Eine Behandlung mit bioidentischen Hormonen ist nebenwirkungsfrei, wenn alles richtig gemacht wird! Wir können ja oft genug beobachten, wie ein zunächst hoch gelobtes „Anti-Aging-Konzept“ der universitären Medizin mit Synthetika dann stillschweigend eines nach dem anderen so langsam wieder von der medizinischen Bildfläche verschwindet. Eine Behandlung mit bioidentischen Hormonen folgt den Vorgaben der Natur, der Evolution. Und diese ist auf allen Gebieten vollkommen!
Ich betone: Aber, alles muss auch richtig gemacht werden!
Alles richtig machen heißt zunächst einmal, sich vom Schludrian einer gynäkologischen Betrachtungsweise des Klimakteriums zu verabschieden. Eine Behandlung ist auf Messung der Hormonspiegel aufzubauen. Die weitere Substitution hat unter regelmäßigen Hormonkontrollen zu erfolgen, um Dosisanpassungen rechtzeitig zu erkennen und individuelle Einstellungen vornehmen zu können, um die von mir erforschten Zielkorridore für eine suffiziente Behandlung zu erreichen. Wenn wir einmal zu den Internisten hinüberschauen, so können wir dort bei den Behandlungen der Diabetiker vieles lernen. Hier wird auch nicht ein Patient „auf Zuruf“ zum Diabetiker gemacht oder seine Behandlung allein nach der Zahl der getrunkenen Wasserflaschen abgeschätzt! Nein, es wird als Basis eine Messung (des Blutzuckers) gemacht und durch fortlaufende Messungen der Patient eingestellt. Und es gibt einen Zielkorridor, in welchen ein Diabetikler hinein therapiert wird. Und dann wird auch Insulin und kein irgendwie geartetes Kunstprodukt verwendet! Und wenn, dann heisst es nicht auch "Insulin" sondern es wird ehrlicherweise dann als "Analogon" bezeichnet. Und wie lange wird ein Diabetiker behandelt? Nur 5 Jahre???- und nur nach strengster Indikation??- und möglichst gar nicht???. So etwa schreiben es ja die offiziellen Leitlinien unserer universitäreen Mediziner für die Wechseljahresbehandlung von Frauen vor. Warum die Gynäkologen über Jahrzehnte - und in der überwiegenden Mehrzahl auch noch 2015 - scheinbar bedenkenlos eine hormonelle Substitution ihrer Patientinnen mit chemischen Imitaten der natürlichen Hormone durchgeführt haben, bzw. durchführen und eine Hormonanalyse vor Therapiebeginn auch heute noch für überflüssig halten - und auch keine Verlaufskontrollen machen, keine Zielwerte ihrer "Behandlung" kennen - , ist mir nicht erklärbar. Sie geben sich aber selber gern als "die Hormonspezialisten der Frauen" aus... Aber, diese Vorgehensweise wird meinen Kollegen fast täglich „von oben“ immer wieder suggeriert - und das durchaus nicht immer zum Segen ihrer Patientinnen, wie die grauenvollen Studienergebnisse der letzten Jahre ja leider eindrucksvoll gezeigt haben. Die erschrecklende Zunahme der Zahl nicht nur an Mammakarzinomen sollte uns zu denken geben!
Also, so bitte erst gar nicht mit dem gynäkologischen "Schludrian" bei den Männern anfangen!! Wenn beim Mann naturidentische Hormone (Östradiol und Progesteron) angewendet werden und die von mir erforschten Idealbereiche Beachtung finden, kann es logischerweise bei diesen Hormonen, die seit der Schöpfung „im Handel“ sind, zu keinen Nebenwirkungen kommen. Hier benötigen wir tatsächlich einmal keine Studien der „evidence based medicine“. Denn was sollen sie anders zutage fördern, als etwas das, was wir ohnehin schon wissen und was seit über 40 Millionen von Jahren bekannt ist. Und schliesslich kennen wir alle diese Hormone spätestens seit der eigenen Pubertät und bis zum Versiegen der Produktion im Alter, - falls der Leser das 40. Lebensjahr bereits überschritten hat. Und, ist es nicht auch sehr verwunderlich, dass die Studienhalbwertszeit der evidenz basierten Medizin ja oft nur sehr begrenz ist, bevor schon eine nächste Studie genau das Gegenteil "beweisen" kann? Und ist es nicht auch so, dass jede Studie immer einen Auftragsgeber hat?? In der Erfahrungsmedizin kennt man keine "Auftraggeber"!
Vielleicht „gönnen“ Sie auch einmal Ihren Patientinnen eine HRT mit naturidentischen Hormonen nach der Methode Rimkus®. - Auch wenn Sie kein Gynäkologe sind! Sie werden dann endlich den Frauen und ihren Frauenärzten zeigen können, was eine hormonelle Substitution des Klimakteriums zu leisten vermag!
Wo bekommt man denn diese humanidentischen Hormone her?
Der menschliche Körper synthetisiert mit seinen Fermenten aus dem Cholesterin über Pregnenolon in der nächsten Stufe das Progesteron. Durch weitere Fermenteinwirkung entstehen dann die Hormone: Aldosteron, Cortisol, Testosteron und aus Testosteron durch Einwirkung der Aromatase das Östradiol.
In der wilden Yamswurzel (Dioscora villosa) findet man das Diosgenin (einer cholesterinähnlichen Substanz), welches dann im Labor mit Hilfe des sog. "Marker-Prozesses" zu Progesteron „verwandelt“ wird - oder letztendlich auch weiter zu Testosteron oder Östradiol umgewandelt werden kann. Einmal im Labor hergestellt, unterscheiden sich diese „halbsynthetischen“ Hormonmoleküle dann nicht mehr vom Original! Der Rohstoff Diosgenin wäre in genügender Menge in Yamsplantagen für alle bedürftigen Frauen und Männer zu gewinnen. Eine Yamspflanze gedeiht sogar über viele jahre schon in meinem eigenen Garten, hoch im Norden! Es besteht also eigentlich gar keine Not, chemische, patentgeschützte Imitate mit zweifelhafter Kurz- oder Langzeitwirkung in der Behandlung von Menschen einzusetzen! Für weiter reichende Informationen empfehle ich den von mir verfassten Leitfaden: "Die Rimkus® - Methode - Eine natürliche Hormonersatztherapie für Männer", 3. Auflage (s. unter dem Button: Literatur)
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