Auf dem Beschwerdenbogen können Sie sich bereits gut informieren, ob bei Ihnen eine Behandlung mit bioidentischen Hormonen (Östradiol und/oder Progesteron) als Erklärung Ihres Leidens in Betracht kommt.
Klicken Sie hier auf den "Beschwerdenbogen" und markieren Sie dazu die Felder aufgelisteten Felder. Sie finden dann unten auf dem Bogen eine Auswertung Ihrer erreichten Punktzahl. An der Höhe des Zahlenwertes können Sie erkennen, wie wahrscheinlich und dringlich ein Östrogen/Progesteronmangel als Erklärung für Ihre Beschwerden sein kann. Selbstverständlich kann auch eine große Zahl von Symptomen durch andere Erkrankungen hervorgerufen worden sein. Der Bogen ist aber eine gute Orientierung für Sie, um sich überhaupt einmal einen Überblick zu verschaffen. Dann können Sie entscheiden, ob Sie sich zur die Behandlung in eine Praxis begeben möchten, in der man mit dieser speziellen Art der hormonellen Behandlung vertraut ist.
Da die Methode der Östrogen- und Progesteronbehandlung - in Kombination mit Vit D noch nicht Einzug in die Routine der Arztpraxen gefunden hat, sollten Sie sich vorher sehr sorgfältig erkundigen, ob Sie auch wirklich in sachkundige Hände geraten. Sie finden auf der Seite des Netzwerkes (www.hormon-netzwerk.de) eine Liste von zertifizierten "Rimkus®-Praxen" unter dem Button "qualifizierte Thearpeuten".Bevor Sie sich zur Behandlung auf den Weg machen, fragen Sie bitte an, ob in der besagten Praxis auch Männer behandelt werden! Wenn Sie sich dann zur Behandlung bei einem Arzt/Ärztin Ihrer Wahl vorstellen, wird es hilfreich sein, wenn Sie den ausgefüllten Beschwerdenbogen herunter laden und ausgedruckt mitbringen. Ihr Arzt erhält somit schon einem guten Überblick für das Therapiemanagement.
Am Anfang einer Behandlung wird dann eine orientierende Hormonanalyse aus Ihrem Blut stehen. Daran kann ermessen werden, ob Sie für eine Hormontherapie tatsächlich eine berechtigte Hoffnung auf Verbesserung Ihrer Lebensqualität haben können.
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass eine hormonelle Behandlung der männlichen Wechseljahre noch keine Leistung Ihrer gesetzlichen Krankenkasse ist. Einige Privatkassen sind inzwischen allerdings schon bereit, die Kosten zu übernehmen. Sie sollten sich also vorher sicherheitshalber erkundigen, wie es um die Erstattung der Behandlungskosten bei Ihrer Kasse bestellt ist.
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